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20.11.2015, 11:26 Uhr
Kurt Wiegel: „Zukunft des Kreiskrankenhauses Alsfeld mit Landeszusage und strategischer Partnersuche nun auf gutem Weg“
VOGELSBERGKREIS. Wenn in der Plenarsitzung des Hessischen Landtages in der kommenden Woche das Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) beschlossen wird, bekommen alle Vogelsberger Städte und Gemeinden sowie der Kreis selbst rund 22 Millionen Euro von Bund und Land. Der Vogelsbergkreis könnte bis zu 12.079.033 € investieren. Davon stehen 3.569.814 € durch das Landesprogramm und 8.509.219 € durch das Bundesprogramm zur Verfügung, freut sich CDU-Landtagsabgeordneter Kurt Wiegel (Lauterbach). Zusätzlich profitiert auch das Kreiskrankenhaus des Vogelsbergkreises in Alsfeld mit 13 Mio. Euro. „Das Land hat Wort gehalten, einen erheblichen Betrag zur Verfügung zu stellen und die Gesamt-Finanzierung eines Neubaus des Alsfelder Krankenhauses ist damit auf gutem Weg“, erläuterte der Wahlkreisabgeordnete bei einer Klausurtagung der CDU-Kreistagsfraktion in Schwalmtal-Rainrod zum Kreishaushalt 2016.
Die Förderung des Neubaus in Alsfeld erfolge nun ausschließlich über das KIP und nicht wie zunächst vorgesehen aus dem Bauprogramm, was wegen der Umstellung auf Pauschalförderung auch durch das begleitende Sonderprogramm nicht berücksichtigt werden konnte, erläuterte Wiegel. Man könne davon ausgehen, dass die Förderung mit 13 Millionen für das Krankenhaus sogar günstiger sei, auch wenn die Summe als Darlehen gegeben werde und ein Viertel davon vom Vogelsbergkreis zurückzuzahlen sei, heißt es aus dem Sozialministerium. Denn die Darlehensbedingungen seien so gut, dass sie mit einer Vollförderung vergleichbar seien. Nachdem der Landkreis sich offiziell auf die Suche nach einem „strategischen Partner“ begeben habe, waren die vom Land für die Förderung genannten Bedingungen erfüllt, teilte das für die Krankenhausförderung zuständige Ministerium an den Vogelsberger Abgeordneten mit. Neben den 13 Millionen aus dem speziellen Programmteil für Krankenhäuser, könne der Vogelsbergkreis selbst aus den 12 Millionen Euro aus dem „Allgemeinen Teil“ einen spürbaren Betrag in Höhe von geplant 3,5 Mio. Euro für die Alsfelder Klinik freimachen. Darüber hinaus seien in den nächsten fünf Jahren 12 Millionen im Kreishaushalt und den Investitionsplanungen für den Neubau oder Umbau vorgesehen, so dass zusammen 26,5 Mio. Euro für die technische Neuausrichtung der kreiseigenen Klinik zur Verfügung stehen. Zukunftsweisend sei bei der Suche nach einem Partner auch die vom Landrat nun doch gestellte Weiche, weg von der Direktansprache von Häusern in Nachbarlandkreisen, hin zu einem offenen Verfahren, bei dem sich alle Interessenten melden könnten, um das Haus zu betreiben und baulich zu ertüchtigen. Dieser von der Kreis-CDU immer geforderte Weg („Plan B“) nach dem abzusehenden Ausgleiten-Lassen der Gespräche mit Fulda und Hersfeld, werde mit Sicherheit eine gute und zukunftsweisende Lösung für Alsfeld bringen, ist sich Wiegel sicher. Wenn nun sowohl das Geld zur Verfügung stehe und Gespräche mit Interessenten bis März zum Erfolg führten, wie der Aufsichtsratsvorsitzende und Vogelsberger Landrat es beschrieben habe, sei die Zukunft des Alsfelder Kreiskrankenhauses, zu dem das Land immer gestanden habe, gesichert.

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