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30.05.2016, 16:28 Uhr
Kurt Wiegel: Reaktion des Bundes sehr wichtiger und guter Schritt zur Unterstützung der Milchbauern
Hilfe in Milchkrise
WIESBADEN/LAUTERBACH.  Als „sehr wichtigen Beitrag zur dringend erforderlichen Unterstützung der Milchbauern auch in Hessen und zur mittelfristigen Lösung der Milchkrise“ bezeichnete der agrarpolitische Sprecher der hessischen CDU-Landtagsfraktion, Kurt Wiegel (Lauterbach) , die heute beschlossenen Soforthilfen in einem Volumen von mindestens 100 Millionen Euro für die deutschen Milchbauern.
„Eine ganze Branche steht derzeit mit dem Rücken zur Wand. Mit den Existenzen der Betriebe und der Bäuerinnen und Bauern ist sowohl die regionale Nahrungsmittelproduktion als auch der Erhalt unserer Kulturlandschaft und der ländlichen Räume in Hessen bedroht. Eine vielseitige, flächendeckende Landwirtschaft hat für uns in Hessen einen unersetzlichen Wert. Ich bin froh, dass der Bund jetzt entschlossen interveniert, um den Landwirten durch das dramatische Preistal zu helfen.“ Die Bundesregierung hatte als Ergebnis eines heute stattgefundenen Gesprächs mit den wichtigen Akteuren der Milchwirtschaft angekündigt, die Bundesregierung in ihrem Bestreben, kurzfristig wirksame zusätzliche Liquiditätsbeihilfen, Bürgschaften und steuerliche Erleichterungen in einem Volumen von mindestens 100 Millionen Euro bereitzustellen. „Das ist eine sehr wertvolle Hilfe für die Landwirte. Dafür gilt mein Dank vor allem Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt, der sich sehr für die Bauern eingesetzt hat. Diese Gelder müssen nun schnell und unbürokratisch zur Verfügung gestellt werden. Außerdem brauchen wir neben dieser schnellen Soforthilfe auch langfristige Strategien zur Lösung der Krise. Ohne einen signifikant höheren Milchpreis können gerade unsere kleinen und mittleren Strukturen, wie wir sie in Hessen unbedingt erhalten wollen und müssen, nicht überleben. Hier sind Erzeuger, Verarbeiter und Handel weiter gefragt, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und Lösungen zu finden. Als Politik wollen wir Teil einer nachhaltigen Lösung sein“, so Wiegel.

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